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Israel’s unüberwundene Kluft

Cody Archer

Was war die Ursache des hitzigen Streits am 14. Mai 1948, morgens in der Nationalversammlung, nur wenige Stunden vor der Ausrufung des Staates Israel? Über den Namen des Staates und die endgültige Formulierung der Erklärung war man sich einig geworden, aber die Frage, ob ein Bezug auf Gott im Text vorkommen soll, war für das Komitee das letzte Hindernis.

Ben-Gurion meinte, dass der letzte Satz der Erklärung: “Im Vertrauen auf den Fels Israels (צור ישראל) bezeugen wir hiermit diese Erklärung…” sowohl die religiösen als auch die säkularen Juden zufriedenstellen würde. weiterlesen

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Das Gesetz des Mose und das Tausendjährige Reich

Die Fülle kommt erst noch

Wenn wir die Thora lesen, kommen wir nicht umhin festzustellen, dass hier mehrere gesellschaftliche Institutionen beschrieben werden, die in der Geschichte Israels offenbar nie ihre Fülle erreicht haben. Zum Beispiel:

  1. das Gerichtswesen
  2. die landwirtschaftliche Ordnung
  3. die Feste und die Zeitrechnung
  4. das Priestertum
  5. die Besiedelung des Landes

Wenn all diese Elemente in der Schrift vorkommen (und “die Schrift kann nicht aufgelöst werden” – Johannes 10:35), muss dann nicht eine Zeit kommen, in der dies alles zur Erfüllung kommt? Manche tun all diese Passagen als zum „alten“ Bund gehörend ab, weswegen sie durch den „neuen“ abgeschafft wären. Aber wir glauben, dass wir durch Jeschua die „Fülle aller Dinge“ im Himmel und auf Erden sehen werden – einschließlich aller Dinge in der Thora und den Propheten (Apg 3:21; Eph 1:10).

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Israelfreunde Ostfriesland und umzu e.V.

Wir kommen aus verschiedenen Orten in und um Ostfriesland und uns vereint unser Glaube an Jesus Christus und sein Geburtsland Israel. Wir stehen dafür ein, dass Gottes Erwählung des Volkes Israel bis heute gilt und auch an Ereignissen unserer Zeit sichtbar wird, beispielsweise in der Gründung des Staates Israels vor über 70 Jahren. Wir sind begeistert von der Treue Gottes, der seine Zusage hält, sein Volk wieder in sein Land zurückzuführen. Aus diesem Land und Volk kommt der Jude Jesus Christus, an den wir glauben. Unsere deutsche Geschichte gibt uns Anlass, dem jüdischen Volk beizustehen. Wir wollen das Volk Israel segnen und wenden uns gegen die Delegitimierung des Staates Israel, die Dämonisierung des Judentums sowie gegen eine von Doppelstandards geprägte politische Bewertung. Vor Hitler gab es in Ostfriesland ein blühendes jüdisches Leben. Es ist uns ein Anliegen, dies bewusst zu machen und die Erinnerung daran zu pflegen.

Matthias Aeilts

 

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Der nächste Jerusalem-Marathon ist am 15.03.2019

Warum bist du in Israel?

Diese Frage bin ich gewohnt, aber diesmal wurde sie besonders oft gestellt. Die sonst überfüllte Ankunftshalle am Ben Gurion Airport war überschaubar. Kaum Wartezeiten. Die Frage: „Warum bist du in Israel?“ klang von der Zöllnerin an der Passkontrolle ernst. Am Zoll antwortete ich: „Der Grund meiner Reise ist eine Laufveranstaltung in Jerusalem“ und wurde durchgewunken.

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Das Passahfest

Im April 2019 findet das Passahfest statt. Manche nennen es auch die “Seder”-Feier.
Im folgenden Artikel finden Sie einen Bericht aus der Zeitschrift “Christsein heute” zu diesem Fest, und wie wir es in der FeG Hesel gefeiert haben.

Artikel “Christsein Heute”
Passahfest: von Esther und Matthias Aeilts

Seit 2006 gibt es die FeG Hesel und wir halten dort regelmäßig das uns bekannte Abendmahl, welches ein Teil des Passahfestes ist. Nur, wer denkt dabei schon daran? In die Zeit unseres 6monatigen Israelaufenthaltes fiel damals auch das Passahfest. Wir
feierten es im Kibbuz mit unseren Freunden und waren beeindruckt, als wir Elemente unseres Abendmahls wiederfanden. Um diesen Ursprung deutlicher zu machen, entschlossen wir uns 2012 das Passahfest mit der Gemeinde zu feiern. Und so machten wir uns an die Arbeit, den Ablauf des Passahfestes für unsere kleine ostfriesische Gemeinde zu erarbeiten. Das Passahfest weiterlesen

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Das Laubhüttenfest 5779 oder 2018

Am Sonntag, den 30. September endete das Laubhüttenfest 2018 oder nach jüdischer Zeitrechnung 5779.

Die jüdische Bevölkerung wohnt bei diesem Fest sieben Tage in „Laubhütten“. Der Name des Festes ist diesen Hütten entnommen, genau: „Chag sukkot“ 3.Mose 23, 33-44. Es dient der Erinnerung an die Hütten, in denen das Volk Israel wohnte, als es aus Ägypten auszog.

Schon vorher, in 1.Mose 33,17 begegnet uns dieses Wort „Sukkot“ als Wohnort, in dem Jakob, der soeben den neuen Namen Israel bekommen hatte, wohnte. Ein anderer Ort im östlichen Nil-Delta trug auch diesen Namen (2.Mose 12,37 und 13,20). Er wird beim Auszug des Volkes Israel aus Ägypten genannt.

Hütten begegnen uns auch bei der Verklärung Jesu auf einem Berg in Israel.

In Matthäus 17, 1-8 wird uns berichtet, wie sich zu Jesus Mose und Elia gesellen, um über seinen Opfertod am Kreuz (Lukas 9,31) zu reden.

Petrus will in diesem Moment (Laub)hütten bauen.

Nun der Reihe nach: Das Laubhüttenfest 5779 oder 2018 weiterlesen